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Gynäkologie-Simulator: Neues Modul Spekulum-Untersuchung und Pap-Test verfügbar

Gynäkologie Ausbildung mit Simulation in der Schweiz

Der medizinische Simulator PELVIC Mentor ermöglicht es, detaillierte Kenntnisse der Anatomie des Beckens (Pelvis) zu erhalten und die umfassenden Fähigkeiten zu erwerben, die für die Durchführung von Beckenuntersuchungen erforderlich sind.

Neu ist das Modul Spekulum-Untersuchung und Pap-Test (Papanicolaou-Test) verfügbar. Das Modul bietet Schritt-für-Schritt-Übungen, um selbstgesteuert die Untersuchung des Gebärmutterhalses zu lernen, ebenso einen Pap-Test unter Verwendung von lebensechten Spekulum- und Pap-Abstrich-Instrumenten.

Dieses Hybridmodell des PELVIC Mentor von Simbionix/3D Systems kombiniert physisches und virtuelles Simulationstraining.

Nutzen des Moduls Spekulum-Untersuchung und Pap-Test

  • Visualisierung von Spekulum- und Pap-Abstrich-Werkzeugen im virtuellen anatomischen Modell als Orientierungshilfe
  • Skala von Patientenbeschwerden: Ermöglicht die Überwachung der Schmerzen des Patienten, um die Untersuchungserfahrung zu verbessern
  • Dynamisches anatomisches Verhalten ergibt ein realitätsgetreues Bild der Aktionen im Inneren des Beckens
  • Mehrere austauschbare physische Gebärmutterhalse – Nullipara (para 0), Multipara (Pluripara), Parität: Erlauben das Abtasten und Erkennen unterschiedlicher Anatomien
  • Leistungsberichte: Lernende und Ausbilder erhalten objektive Übungsergebnisse, die man überprüfen und nachbesprechen kann.

Der Skills-Simulator für die moderne Gynäkologie

Der PELVIC Mentor ist ein herausragendes didaktisches Hilfsmittel, das Auszubildenden sofortiges Feedback bietet, wenn sie eine rBeckenuntersuchung unter sehr realistischen Bedingungen üben. Die einzigartige Kombination aus anatomischer Struktur des Modells, Fingergefühl und virtuellem Modell stellt ein wirksames Schulungsinstrument dar, das Können und Selbstvertrauen entwickeln hilft.

Detaillierte Informationen, Vorteile, Stimmen aus der Praxis, Videos und weitere Simulatoren für die nachhaltige Gynäkologie-Ausbildung in der Schweiz.

Medizinische Simulation ist herkömmlichen Ausbildungen überlegen

Mit Simulation werden angehende Ärzte schneller ausgebildet, enorme Kosten und Leid infolge Fehlleistungen minimiert und die Fähigkeiten des Fachpersonals objektiv messbar: In zahlreichen Ländern und Fachgesellschaften sind Skills- und Patienten-Simulation deshalb stark verbreitet oder sogar bereits Pflicht. In den USA besteht z.B. ein Teil der Facharztprüfung für Gastroenterologen im praktischen Fall-Handling am Simulator von Simbionix.

Dank der herausragenden Qualität hat Reavita Simbionix gewählt und ist autorisierter Schweizer Partner. Wir stellen auch Einschulung und After-Sales-Care in der Schweiz sicher.

Bei Reavita finden Sie zudem modernste Patienten Simulatoren von Gaumard, die ebenfalls für das bessere Training und die raschere Ausbildung von medizinischem Fachpersonal entwickelt wurden.

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Holen Sie das Beste aus dem Gaumard-Simulator heraus: Mit einem Webinar

Webinar für Simulatoren von Gaumard in de Schweiz

Lernen Sie in Ihrem eigenen Tempo mit den kostenlosen pädagogischen Webinaren von Gaumard, dem Schweizer Partner von Reavita AG.

Die Webinare von Gaumard sollen Ihnen dabei helfen, mehr darüber zu erfahren, wie Sie Ihre Simulatoren am besten nutzen können, sowie über die vielen Funktionen und Möglichkeiten, die sie Ihnen bieten. Diese Webinare sind für bestehende Reavita-Kunden kostenlos.

Themen sind u.a.

  • Einführung in die Arbeit mit Hal S3201
  • Sim-Tech (technische) Ausbildung

Die Verwendung der neuesten Hilfsmittel wie interaktive Hintergründe und Live-Abstimmungen sorgen für ein praxisnahes und aufschlussreiches Lernen.

Die Webinare dauern 90 Minuten und sind in englischer Sprache.

Daten und Anmeldung (Website von Gaumard)

Haben Sie spezielle Fragen oder Wünsche? Bitte lassen Sie es Gaumard oder uns wissen.

 

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Wie Simulation sich in der COVID-19-Pandemie bewährt und die Lehren daraus

Medizinische Simulation während Covid-19 und Lehren

Der Ausbruch von COVID-19 ist ein Lehrbuchfall für die Anwendung der Simulation und eine Gelegenheit, dass die Simulation ihre Stärken aus. Damit bestätigt eine neue wissenschaftliche Studie aus Europa, was sich bei früheren Krisenereignissen in- und ausserhalb des Gesundheitswesens gezeigt hat. Ein medizinische Beispiel wäre der Ebola-Ausbruch.

Simulation kann bei der Reaktion auf Krisen wie COVID-19 auf mehreren Ebenen eine Rolle spielen:

  • Erstens bei der (Re-)Qualifizierung des Personals, damit es schnell in verschiedenen Positionen arbeiten kann (pädagogischer Schwerpunkt).
  • Zweitens kann die Simulation auch eine Rolle spielen, um Arbeitsabläufe, Engpässe, Abhängigkeiten usw. zu verstehen und zu optimieren (System-Fokus).
  • Drittens können die Simulation und die damit verbundenen Fähigkeiten von Simulations-Zuständigen dazu beitragen, Angehörige der Gesundheitsberufe im Umgang mit der emotionalen Belastung der Situation zu unterstützen (persönlicher Fokus).

Angesichts der Dringlichkeit der Situation ist eine sorgfältige Analyse der Lernbedürfnisse und Simulationsschwerpunkte kritisch sind, damit die Verfahren korrekt befolgt werden und dass es eine angemessene Nutzung der Ressourcen gibt, um effektive Patientenversorgung zu sichern.

Wichtige Erkenntnisse zusammengefasst:

  • Stellen Sie sicher, dass die Bedürfnisse der Organisation gut verstanden werden.
  • Informieren Sie sich darüber, welche Ressourcen – Material, Ausrüstung und Personal – zur Verfügung stehen.
  • Finden Sie ein Gleichgewicht zwischen der Bereitstellung von Lernangeboten und der Verbesserung von Systemen.
  • Seien Sie sich der potenziellen zusätzlichen Belastung bewusst, die während einer Krise auf Lernende, Ausbilder, Abteilungen, klinische Einheiten und die Organisation zukommt.
  • Denken Sie an das Wissen und die Fähigkeiten, die Ihre Lernenden benötigen, sowie an ihr Wohlergehen. Helfen Sie ihnen, sich zu schützen und wertvolle Ressourcen zu sparen.
  • Angemessene Zeit für die Problem-Analyse aufzuwenden, ist eine Investition in zukunftsfähige Lösungen.
  • Schaffen Sie ein Gleichgewicht zwischen Schnelligkeit und Gründlichkeit.

Zudem darf man laut den Autoren die langfristige Perspektive nicht vernachlässigen. Sie halten fest: «Die Krise wird abklingen und ein gewisses Gefühl eines normalen klinischen Dienstes wird sich wieder einstellen, möglicherweise mit einem Rückstand bei Aktivitäten, der während der Krise auf Eis gelegt wurden. Wie werden Sie, Ihre Kollegen und das Gesamtsystem nach dieser Situation wieder zur Normalität zurückfinden? Wie könnte “normal” aussehen? Es könnte sehr wohl ganz anders aussehen als vor der Krise.

Besteht die Möglichkeit, z.B. die Sicherheit der Patienten, das Wohlbefinden der Angehörigen der Gesundheitsberufe oder die Arbeitsabläufe nachhaltig zu beeinflussen?

Nutzen Sie die Gelegenheit (…) einige Notizen zu machen: Die Aspekte der Krisenerfahrung können Ihnen helfen, Pläne zu entwickeln, wie Sie Simulation einsetzen, um Organisationen auf das Unerwartete und Aussergewöhnliche in der Zukunft einsetzen.»

Quelle:

Peter Dieckmann, Kjetil Torgeirsen, Sigrun Anna Qvindesland, Libby Thomas, Verity Bushell and Hege Langli Ersdal. The use of simulation to prepare and improve responses to infectious disease outbreaks like COVID-19: practical tips and resources from Norway, Denmark, and the UK. Advances in Simulation volume 5, Article number: 3 (2020)

Weitere aktuelle Erkenntnisse aus USA

Erwähnte Studien zum Nutzen von Simulation in früheren Krisen:

  • Ziv A, Wolpe PR, Small SD, Glick S. Simulation-based medical education: an ethical imperative. Simul Healthc. 2006;1(4):252–6.
  • Gaba DM. Simulation as a critical resource in the response to Ebola virus disease. Simul Healthc. 2014;9(6):337–8.
  • Biddell EA, Vandersall BL, Bailes SA, Estephan SA, Ferrara LA, Nagy KM, et al. Use of simulation to gauge preparedness for Ebola at a free-standing children’s hospital. Simul Healthc. 2016;11(2):94–9.

Weitere Informationen

(Foto: Gaumard Scientific)

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3 neue Studien empfehlen RobotiX Mentor für das Roboter-Chirurgie Training

Simulation in der Ausbildung zum Davinci Roboter klinische Validierung

3 neu publizierte Studien untermauern den Nutzen des RobotiX Mentor von 3D Systems/Simbionix zum Erwerb von Grundlagen der Roboterchirurgie.

1. RobotiX Mentor VR verbessert die roboterchirurgischen Fertigkeiten

“Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Abschluss des kompetenzbasierten Lehrplans “Fundamentals of Robotic Surgery” (FRS) auf der VR-Schulungsplattform RobotiX Mentor VR zu einer verbesserten Leistung in Bezug auf die roboterchirurgischen Fertigkeiten unter Neulingen in der Roboterchirurgie führte, mit ähnlichen Ergebnissen wie bei zuvor analysierten VR-Plattformen. Diese Daten liefern zusätzliche Validitätsnachweise für den FRS-Lehrplan und unterstützen den Einsatz des RobotiX Mentor für den Erwerb roboterchirurgischer Fertigkeiten.”

Demonstrating the effectiveness of the fundamentals of robotic surgery (FRS) curriculum on the RobotiX Mentor Virtual Reality Simulation Platform: John Rhodes Martin, Dimitrios Stefanidis, Ryan P. Dorin, Alvin C. Goh, Richard M. Satava & Jeffrey S. Levy. In: Journal of Robotic Surgery (2020)

2. Sehr hoher Realismus des RobotiX Mentor-Simulators

Diese Studie bestätigte die Validierungen (…) des “Fundamentals of Robotic Surgery”-Curriculums am RobotiX Mentor-Simulator (RXM). “Die Software und Hardware wurden von den Experten als realistisch bzw. sehr realistisch eingestuft (Simulator im Vergleich zum realen DaVinci Roboter). Eine hohe Relevanz des Simulators für das Training wurde von den Experten ebenfalls festgestellt. Darüber hinaus wurde die Konstruktvalidität des RXM (die Fähigkeit, zwischen einem Anfänger und einem Experten zu unterscheiden) bestätigt zwischen den 3 Gruppen “Experten”, “Mittelstufe” und “Anfänger” sowie zwischen den 2 Gruppen “Anfänger” und “Experten und Mittelstufe”.

Concurrent, face, content, and construct validity of the RobotiX Mentor simulator for robotic basic skills: Muaath Alshuaibi, Cyril Perrenot, Jacques Hubert, Manuela Perez. In: International Journal of Medical Robotics and Computer Assisted Surgery (2020)

3. Alle Neulinge zeigen bessere Leistungen

Dissektion Blutgefäss da Vinci Roboter mit Simulator üben

Mit dieser Studie wurden Validitätsbeweise für die Lösung von zwei Aufgaben mit dem RobotiX-Simulator gesammelt: der Handgelenksmanipulation und wie man mit empfindlichem Gewebe umgeht und wie die Energie durch die Pedale genutzt wird (s. Bild).

“Alle Roboterchirurgie-Neulinge in unserer Studie zeigten eine verbesserte Leistung der technischen Fertigkeiten in der Roboterchirurgie, nachdem sie das auf Kenntnissen der „Fundamentals of Robotic Surgery“ (FRS) basierende Curriculum für kompetenzbasierten Fortschritt auf der RobotiX Mentor VR-Schulungs-Plattform absolviert hatten. Die während des Trainings auf diesem Virtual-Reality-Simulator erworbenen Fertigkeiten wurden auf ein realistisches Modell (aviäres Gewebe) übertragen, das für den Einsatz des tatsächlichen Roboters in der klinischen Praxis relevant ist.

Basierend auf dem Framework des „Global Evaluative Assessment of Robotic Skills“ (GEARS) zeigte jeder einzelne RobotiX Mentor-Teilnehmer eine Verbesserung der Punktzahl zwischen dem Vor- und dem Nachtest bezogen auf die Faktoren Zeit, Fehler und in jedem einzelnen GEARS-Bereich. Unter anderem wurden Verbesserungen in Geschicklichkeit, „Gewalt-Anwendung“ („Use of Force“) und Instrumentensteuerung beobachtet.”

Training benchmarks based on validated composite scores for the RobotiX robot-assisted surgery simulator on basic tasks. Erik Leijte, Linda Claassen, Elke Arts, Ivo de Blaauw, Camiel Rosman & Sanne M. B. I. Botden. In: Journal of Robotic Surgery (2020)

Weitere Informationen

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Während COVID-19 die medizinische Ausbildung weiterführen – ein Beispiel

In der Medizin Online Lernen und Telemedizin während Covid-19 im Spital

In einem interessanten Blog-Post berichtet Gaumard Scientific, wie man in den USA Simulationen einsetzt, um während der COVID-19-Pandemie ein kritisches klinisches Training anzubieten.

Um sicherzustellen, dass die Gesundheitseinrichtungen personell ausreichend besetzt bleiben und die Patienten sicher versorgt werden, setzen medizinische Fakultäten auf Online-Lernen, damit die Studenten die Anforderungen an die klinische Ausbildung erfüllen können. Ein Beispiel ist das Medical College of Wisconsin (MCW).

Die Mitarbeiter des Simulations-Centers haben mit Hilfe eines Video-Conferencing-Tools einen virtuellen klinischen Prüfungsraum geschaffen, ähnlich wie die Prüfungsräume, in denen die Studenten klinische Fertigkeiten an einem Patienten-Simulator von Gaumard normalerweise üben würden.

Die virtuellen Räume bieten eine telemedizinische Erfahrung, mit der die Studenten die gleichen Fertigkeiten üben, die sie bei einem persönlichen Treffen erlernen würden.

Mitarbeiter überwachen die Studenten und stellen Fragen, während sie ein Verfahren durchführen oder mit dem Simulator interagieren. Auf diese Weise verfeinern die Studierenden ihre klinischen Fähigkeiten, während sie gleichzeitig üben, wie man Pflege durch Telemedizin anbietet.

Detailliertere Informationen finden Sie beim Reavita-Partner Gaumard Scientific.

Vorteile der medizinischen Simulation

Reavita bietet ein grosses Portfolio von Skills- und Patientensimulatoren, die unabhängig von COVID-19 wesentliche Vorteile bieten:

  • medizinisches Fachpersonal lernt mehr und schneller in realistischer Umgebung
  • Sie sparen Krankenhäuser und Rettungsdiensten enorme Kosten
  • wird Leid infolge Fehlleistungen minimiert
  • werden die Fähigkeiten des Fachpersonals objektiv messbar.

Zum Beispiel der Kinder-Simulator „Hal Pediatric“

Erfahren Sie, wie Sie Simulation in der Schweiz gewinnbringend einsetzen und welche Modelle verfügbar sind.

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COVID-19: Leitlinien und Expertenkonsens für Ultraschall-Untersuchungen

Leitlinien für Ultraschall Abteilungen mit Covid-19 und Corona

„Expertenkonsens zur Prävention und Kontrolle (PC) in der Ultraschallabteilung für das neue Coronavirus“ heisst das Paper, das chinesische Forscher als 10-seitigen Leitfaden für die Praxis publiziert haben. Wir freuen uns, Ihnen ab sofort die Leitlinien zum Download zur Verfügung zu stellen (englisch, Link s. unten).

Diese Leitlinie gilt für die Prävention und Kontrolle des Ausbruchs neuer Coronaviren, bzw. neuer COVID-19-Infektionen für Ultraschalluntersuchungen in medizinischen Institutionen. Es richtet sich an Führungskräfte und weitere Gesundheitsfachleute und deckt auch alle Aspekte ab des Umgangs mit dem Virus ab.

Zweck der COVID-19 Leitlinien für Ultraschall Personal

1. Standardisierung der Ultraschalldiagnose und -behandlung in medizinischen Einrichtungen zur PC der COVID-19-Infektion
2. Die Qualität und Sicherheit der Ultraschallmedizin gewährleisten
3. Anweisung an das Personal im Ultraschall, wirksame Schutzmassnahmen zu ergreifen und das Expositionsrisiko zu verringern
4. Nosokomiale Infektionen kontrollieren und die Ausbreitung des Virus eindämmen

Sofort verständliche, fokussierte Leitlinien decken u.a. räumliche Aspekte ab, 7 spezifische Ultraschall-Untersuchungen, Vorsichtsmassnahmen und Notfallpläne, aber auch Know-how und die psychologische Unterstützung für die Leute „an der Front.“

Umweltmanagement in Ultraschallabteilung bei Coronav
Umweltmanagement in der Notaufnahme zur Prävention und Kontrolle von COVID-19 (Beispielgrafik aus Leitlinien)

Die grosse Bedeutung der korrekten COVID-19-Ausbildung

Die Autoren legen speziell nahe, die Ausbildung sicherzustellen: Im Bereich Ultraschall sollte alle Involvierten einen neuartigen Ausbildungsplan für die Infektion mit dem Coronavirus formulieren und umsetzen. Sie sollte gezielt folgende Massnahmen durchführen in der Schulung, um die PC-Fähigkeiten zu verbessern:

  1. Die Kenntnisse und die Schutzausbildung von COVID-19 sind generell auf das gesamte medizinische Personal anwendbar. Live-Demonstration und der praktische Betrieb ist für Personal in hoch exponierten Bereichen (wie Notaufnahme, Fieberklinik und Isolierstationen) reserviert. Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeitenden diese PC-Kenntnisse und Training im Umgang mit neuartigen Coronavirus-Infektionen erhalten.
  2. Die Schulungsinhalte umfassen Kenntnisse über Prävention, Kontrolle, Diagnose und Behandlung von Coronavirusinfektionen, das Tragen von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und die Behandlung iatrogener Infektionen (Infektion, die im Rahmen ärztlicher Massnahmen entstand).

Zur realistischen, effizienten Schulung von Ultraschallabteilungen eignen sich speziell Skills-Simulatoren wie der U/S Mentor von Simbionix, den Reavita in der Schweiz anbietet (Import, Schulung, After-Sales-Care).

Neues COVID-19 Trainingsmodul

Ausbildungsmodul Covid-19 Ultraschall im Skills Simulation
Covid-19 Lungenmodul zum U/S Mentor

Neben den bewährten Ultraschall-Modulen ist nun ein neues COVID-19-Trainingsmodul für den U/S Mentor erhältlich. Mit diesem kann medizinisches Personal den Ultraschall-Einsatz allgemein und speziell bei COVID-19-Patienten anhand von virtuellen Patienten üben. Das COVID-19-Modul basiert auf dem bewährten U/S-Lungenmodul und enthält einzigartige klinische Fälle von Patienten mit Verdacht auf oder mit der Diagnose COVID-19.

Detailinformationen

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Warum ein Sim-Center in den USA Gaumard-Simulatoren beschafft hat

Gaumard medizinische Patienten Simulation

“Gaumard bietet den bisher besten pädiatrischen Simulator auf dem Markt an”, sagt Melissa Carabba, stellvertretende Direktorin des Simulation Centers der DeSales University in Center Valley, Pennsilvania. “Sie sind jedem anderen Unternehmen, das einen pädiatrischen Simulator anbietet, haushoch überlegen.” Sie spricht über die komplett kabel- und wireless-Patienten-Simulatoren des Reavita-Partners Gaumard Scientific.

Die Expertin äusssert das Lob in einem News-Beitrag der Universität über die Einführung des hoch realistischen Geburtssimulators “Victoria”, wie ihn Reavita in der Schweiz anbietet, weil man mit “Victoria” Gebären und die Geburt wirklich realistisch lernen kann.

Gleichzeitig hat das Sim-Center 2 weitere medizinische Patienten-Simulatoren in Betrieb genommen.

Die Verantwortlichen schreiben: “HAL S3201 – eine erwachsene Puppe in Originalgrösse – kann das Geschlecht wechseln und eine Vielzahl von Situationen simulieren, einschliesslich verschiedener Atemgeräusche und Pupillenzustände. Fakultätsmitglieder können sogar einen Herzinfarkt nachstellen, indem sie wählen, welches Blutgefäss verschlossen werden soll, und ein EKG erzeugen, das mit dem Szenario übereinstimmt. Während der Demonstration übernahm die HAL die Rolle eines Steuerberaters, der unter Stress und Brustschmerzen leidet.”

HAL S3201 ist wie Victoria in der Schweiz bei Reavita verfügbar. Die Spezifikationen zeigen, warum Gaumards Simulatoren weltweit Anklang finden, ebenso in der Schweiz.

“Der pädiatrische HAL – als der weltweit fortschrittlichste pädiatrische Patientensimulator geltend – hat die grösse Funktionalität der drei neuen Puppen”, heisst es in der Universitätsreportage, weil er bluten und husten kann und Angst zeigt.

Das “Kinder-Modell” ist in der Schweiz ebenso verfügbar bei Reavita.

Die Vorteile und Features von Patienten Simuatoren

Reavita AG stellt Import, Einschulung und After-Sales-Care in der Schweiz sicher.

(Foto: Gaumard Scientific)

 

 

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„Simulatoren bringen die Pflegeausbildung auf ein ganz neues Niveau“

Ausbildung Pflegefachfrau mit Patientensimulator

Ausschnitt aus einer aktuellen Reportage der US-Zeitung „Sandhills Express“

(…) „In den kommenden Wochen werden eine neue Mutter und ihr Baby im Simulationslabor für Krankenpflege am North Platte Community College wohnen. Ihr Zwinkern, ihr Keuchen und ihre Reaktionen auf ihre neue Umgebung sind unglaublich glaubwürdig – fast so echt wie die Realität.

Die Mutter, Victoria® S2220, ist der lebensechteste Entbindungssimulator der Welt. Ihr Baby, Super Tory® S2220, ist der erste Neugeborenen-Simulator, der entwickelt wurde, um die Herausforderungen der Ausbildung von Spezialisten für die Neugeborenenpflege in realen Umgebungen zu meistern.

Victoria und Super Tory sind nicht die ersten Simulatoren, die das NPCC zur Ausbildung von Krankenpflegeschülern einsetzt, aber sie werden die Ausbildungsszenarien realistischer denn je machen. (…)

“Victoria – sie kommt mit ein paar Babys, aber auch mit verschiedenen Bäuchen. Sie können ihr einen Bauch anlegen, der einen 27 Wochen alten Fötus hat, sie können Ultraschall machen, sie können die Positionen überprüfen. Sie kann bluten, sie kann eine flache Linie haben, sie kann sich übergeben”, sagte der Präsident des Mid-Plains Community College, Ryan Purdy. “Es ist irgendwie verrückt, was diese Dinge tun können. Das gilt auch für die Babys. Die Herzfrequenz des Babys, die Atmung des Babys, die Schreie des Babys. Alle Arme und Beine bewegen sich, man kann Blut abnehmen, man kann eine Infusion legen, ich meine, es ist erstaunlich.” (….)

Warum sich die Pflegefachkraft-Ausbilderin und Vorsitzende der Abteilung für Gesundheitsberufe der Hochschule über den Entscheid für Victoria und Super Tory freut, erklärt sie in der Zeitung.

Und für die bessere Pflegeausbildung in der Schweiz…

In der Schweiz bietet Reavita diese Patientensimulatoren von Gaumard inklusive Einführung und Wartung. Darunter natürlich der Geburtssimulator „Victoria“ (Mutter) und „Super Tory“ (Neugeborenes).

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Wie man Image und Qualität der Schweizer Ärzte verbessert

Verhaltenskodex FMCH soll Image Schweizer Aerzte Qualität verbessern

Der Verband FMCH sorgt sich um das Image von chirurgisch und invasiv tätigen Ärzten in der Schweiz, die vermehrt als Sündenböcke für die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen hinhalten müssen. Dies meldeten Medien vor kurzem. Die „NZZ“ schrieb gar „die einstigen Halbgötter in Weiss haben ein Imageproblem“.

Ein Anlass zur Berichterstattung bot der neue Verhaltenskodex der FMCH, der den Umgang mit Patienten, weiteren Leistungserbringern, Medizinbranche und Kostenträgern regeln sowie die Qualität positiv beeinflussen soll.

Neben diesem „Code of Behaviour“ kann das Image und die medizinische Qualität mit verstärktem Einsatz von Simulatoren verbessert werden. Warum? Weil man mit Skills- und Patientensimulatoren regelmässig die eigenen Fähigkeiten üben und objektiv überprüfen kann: Genügt ein Facharzt nicht nur den hohen ethischen und rechtlichen Anforderungen, sondern auch den qualitativen?

Simulationstrainings sollten auch in der Schweiz Teil des lebenslangen Lernens werden, dies fordern immer mehr Fachleute. In andern Ländern wird immer deutlicher, dass Simulation zukünftig nicht mehr aus dem chirurgischen Weiterbildungsangebot wegzudenken sein wird. Die Argumente dafür:

  • Studien zeigen, dass regelmässiges Üben von Eingriffen mit Simulation die Lernkurve bei Anfängern und Fortgeschrittenen steigern bzw. verkürzen kann.
  • Speziell mit Virtual-Reality-Simulatoren können Übungen mit einstellbaren Schwierigkeitsstufen gemacht werden, beliebig oft wiederholt oder verändert werden.
  • Mit Simulatoren kann man lernen, seltene Spezial- und Notfälle gut zu beherrschen, ebenso komplexe Situationen.
  • Virtual-Reality-Simulatoren ermöglichen es dank neuesten Technologien ein sehr gutes Nachempfinden der Gewebemanipulation, ohne dass frische Organe zur Verfügung stehen müssen.
  • Je nach Leistungsgrad können Distraktoren integriert werden, um Krisensituationen zu simulieren und den Umgang mit ihnen zu verbessern.
  • Das Errechnen von Kennzahlen sowie eine Fehleranalyse durch den Simulator macht es möglich, ein objektives Feedback zu erhalten.
  • Auch in der Schweiz fehlen ausreichende Kapazitäten, um Weiterbildung ausschliesslich am Patienten durchzuführen.

CRM: Mit Simulation kann man „Human Factors“ endlich üben

Nicht zuletzt ermöglichen Simulatoren das Trainieren von nicht-medizinischen Fähigkeiten als Team. Dies ist von unschätzbarem Wert, weil die Mehrheit der Zwischenfälle aus menschlichen Faktoren entstehen. Mit Simulatoren können reale Operationssituationen für die Aus- und Weiterbildung nachgestellt werden.

Damit wird das Crew Resource Management (CRM) in unterschiedlichen Aspekten verbessert:

  • Zusammenarbeit
  • Interaktion
  • Entscheidungsfindung (Bsp. Patientenübernahme: Habe ich einfach die erste Diagnose übernommen? Hat mich etwas vom Denken abgehalten?)
  • Kommunikation (wird Klartext geredet? Hat ein Team eine gemeinsame Sprache?)
  • sicheres Handeln unter Stress (entsteht ein Fehler, weil man zu sehr auf ein Problem fokussiert und anderes ausblendet wird („Fixierungsfehler“)? Verhinderung von Medikationsfehlern)
  • offener, angstfreier Umgang mit Fehlern.

All dies kann man in einer geschützten Umgebung besser trainieren und damit die Team-Performance verbessern. Und Medizin muss geübt werden, am besten mit Simulation.

Als Experten für medizinische Simulation haben wir weitere Argumente für Skills- und Patientensimulatoren zusammengestellt.

Die Praxis und Studien zeigen, dass aus dem Training mit Simulation bspw. signifikant kürzere Operationszeiten und niedrigere Fehlerquoten resultieren.

Simulation und Reavita AG

Die reavita AG ist seit 2000 auf Medizinaltechnologie und zugehörige Services spezialisiert.

Im Bereich Simulation ist die Zürcher Firma autorisierter Vertragspartner für die Schweiz für mehrere ausgewählte Anbieter:

Patientensimulation von Gaumard,

Skills-Simulation von Surgical Science/Simbionix,

Debriefing-Systeme von Nordic Simulators

Simulations-Beratung von AMC Sim Centers.

Vorbilder für die Medizin gibt es

In der kommerziellen Luftfahrt stellt das Training der Piloten im Simulator einen integralen Bestandteil der Aus- und Weiterbildung dar. Es wäre sogar denkbar, dass qualitativ nicht genügende Mediziner und „schwarze Schafe“ ihre Lizenz verlieren könnten, wie es bei Piloten seit Jahren der Fall ist. Das Ausmerzen von Phantasiebezeichnungen auf Briefköpfen oder das Verhindern von Operationen ohne medizinischen Anlass, wie es der FMCH-Verhaltenskodex durchsetzen will, ist gut. Aber es gibt auch weitere Innovationen, die in der Schweiz die Qualität und das Image der Mediziner steigern könnten.

(Illustration: undraw)

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RobotiX-Mentor schneidet in Vergleichs-Studie ausgezeichnet ab

Simulator Robotik Chirurgie Studie Vergleich da Vinci

Der neueste Robotik-Chirurgie-Simulator mit Virtual Reality (VR) auf dem Markt, der RobotiX Mentor, ist hinsichtlich Realismus identisch mit einem bekannteren Modell und „significantly more realistic“ als der dritte getestete Simulator. Dies ist ein Resultat einer Studie, die 3 marktführende Roboter-Chirurgie-Simulatoren verglich. Sie wurde von der US-amerikanische „Society of Laparoendoscopic Surgeons“ (SLS) publiziert.

Dasselbe ausgezeichnete Resultat erzielte RobotiX Mentor von 3D Systems bezüglich dem Simulations-Inhalt. Dies laut den befragten Teilnehmenden (chirurgische Auszubildende, die durchschnittlich 8,6 robotergestützte Operationen durchgeführt hatten).

Bezüglich der Nützlichkeit für das erfolgreiche Training von Auszubildenden wird das Modell des Reavita-Partners als ebenso hochwertig beurteilt.

Als neuestes Modell auf dem Markt hat der RobotiX-Mentor den Nachweis der Validität in Realismus, Inhalt und Konstruktion ebenfalls bestätigt. Erwähnt wird das positive Fazit einer Studie von 2016: „Der RobotiX Mentor zeigt das Potenzial als wertvolles Werkzeug für die Schulung und Bewertung von Auszubildenden in der Robotik.“

In Sachen Kostenvergleich tun sich die Autoren schwer, da sich die drei verglichenen Simulatoren in vieler Hinsicht unterscheiden. Das betrifft die Software, die Konstruktion, aber auch die verfügbaren Module. Und nur zwei Modelle bieten Simulationen in voller Länge für gängige Fälle wie Hysterektomie oder Prostatektomie (einer der beiden ist der RobotiX Mentor).

Auch seien die Vergleichsdaten zu klein für statistische Aussagen zu Kosten. Es gelte daneben weitere Faktoren in der Rechnung zu berücksichtigen: Dazu zählt, dass je nach Einsatzort die Auszubildenden einen Simulator möglicherweise häufiger nutzen als erfahrene Chirurgen.

Medizinische Simulation Hysterektomie mit Virtual Reality

„Die in den verschiedenen Modellen verfügbaren Trainingsmodule können ein Unterscheidungsmerkmal zwischen diesen Simulatoren sein für Institutionen, die Roboter-Trainingsgeräte suchen“, folgern die Autoren des weiteren. Ein weiterer Aspekt betrifft die Verfügbarkeit eines Simulators für das Training, wenn beispielsweise der Da Vinci in einer Operation eingesetzt wird.

RobotiX Mentor, das zeigt sich im Detail, ist ein hoch realistisches Trainingsgerät und verfügt auch über ein Da-Vinci-Modul.

RobotiX Mentor in der Schweiz

Reavita ist Schweizer Partner des Hersteller Simbionix und bietet auch Einführung und Kundenservices.

Kontaktieren Sie uns: Tel 044 466 80 66

Beispiel-Videos zum Robotik Simulator mit VR

(Studie: Head-to-Head Comparison of Three Virtual-Reality Robotic Surgery Simulators: Alexandria M. Hertz, MD, Evalyn I. George, BS, Christine M. Vaccaro, DO, Timothy C. Brand, MD, JLS, Volume 22, 2018).