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COVID-19: So reinigen und desinfizieren Sie Philips-Geräte korrekt

Defibrillator und Defibrillator Monitor Reinigung bei Coronavirus und Covid19

Grundsätzlich: Halten Sie sich an die Massnahmen zur Covid-19-Infektionskontrolle, wie sie in den bestehenden Richtlinien festgelegt sind. Die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) für Spitäler und weitere Gesundheitsorganisationen:

  • Unterdruck-Isolationsräume für Patienten
  • Handschuhe, Kittel und Masken für das Pflegepersonal.

Es ist wichtig zu beachten, dass nachfolgende Empfehlungen nicht dazu gedacht sind, bestehende nationale Richtlinien oder etablierte Krankenhausprotokolle und befolgte, veröffentlichte Richtlinien und medizinische Literatur zu ersetzen.

Reinigungs- und Desinfektionsempfehlungen für Philips Geräte:

  • Reinigungsmittel auf ein weiches, fusselfreies Tuch auftragen oder ein Einwegtuch verwenden. Das Tuch oder Wischtuch sollte gesättigt sein, aber nicht tropfen.
  • Wischen Sie das Reinigungsmittel über die gesamte Aussenfläche und den Bildschirm des Geräts.
  • Desinfektionsmittel auf ein weiches, fusselfreies Tuch auftragen oder ein Einwegwischtuch verwenden. Das Tuch oder Wischtuch sollte gesättigt sein, aber nicht tropfen.
  • Desinfektionsmittel über die gesamte Aussenfläche des Geräts wischen.

Geeignete Reinigungs- und Desinfektionsmittel für AED, Defibrillator-Monitor u.m. von Philips:

Im Folgenden sind für jedes Philips-Gerät zugelassene Methoden und Mittel aufgeführt, die mit der WHO und der CDC übereinstimmen:

Defibrillator Monitor Reinigung Covid19 und Corona

Graphik mit Mausklick vergrössern.

Eine vollständige Liste normaler Reinigungsanweisungen finden Sie in der Gebrauchsanleitung für Ihr Philips-Gerät (oben genannte Modelle).

Achtung:

Bitte stellen Sie die von Philips empfohlenen Listen der Reinigungs- und Desinfektionsmittel der Abteilung für Infektionskontrolle des Krankenhauses zur Verfügung. Informieren Sie die Leistungserbringer im Gesundheitswesen darüber, dass die Verwendung von Mitteln, die nicht auf den von Philips empfohlenen Listen stehen, den Kunststoff beschädigen, Risse entstehen lassen und einen Austausch des Geräts erforderlich machen können.

Referenzen:

World Health Organization (WHO). Infection prevention and control during health care when novel coronavirus (nCoV) infection is suspected: Interim guidance (PDF)

Interim Clinical Guidance for Management of Patients with Confirmed Coronavirus Disease (COVID-19). Centers for Disease Control.

Reavita AG und Geräte von Philips

Reavita AG ist der einzige, von Philips autorisierte Vertragspartner in der Schweiz für obige Geräte, und dies seit dem Jahr 2000.

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Empfehlungen zur Prävention und Behandlung von COVID-19 in mehreren Sprachen für Mediziner

Suchergebnisse Webergebnisse COVID-19 - Wissen für Mediziner und Spital

Um diesen Kampf gegen COVID-19 zu gewinnen, müssen wir zusammenarbeiten und unsere Erfahrungen auf der ganzen Welt austauschen. Darum stellt Reavita AG unsern Kunden und Partnern professionelle Empfehlungen und Hilfeleistungen zur Verfügung.

“Handbuch zur Prävention und Behandlung von COVID-19” in deutsch, französisch und englisch

Verfasst von Experten des Krankenhauses der Medizinischen Fakultät der Universität Zhejiang. Es basiert auf realen Behandlungserfahrungen und vergleicht und analysiert diese Erfahrungen anderer Experten in China. Das Krankenhaus hat laut Eigenangaben in 50 Tagen 104 positiv auf COVID-19 getestete Patienten behandelt: „Es gab null Todesfälle bei diagnostizierten Patienten, null falsch diagnostizierte Patienten und null Infektionen beim medizinischen Personal.“

Zielgruppen in der Medizin:

Krankenhaus, Krankenpflege und Ambulanzen

Inhalt:

Das Handbuch bietet auf 66 Seiten umfassende Richtlinien und bewährte Praktiken von Chinas Top-Experten für den Umgang mit COVID-19.

Deutsche Version (PDF)

Handbuch zur Prävention und Behandlung von COVID-19

Französische Version (PDF)

Manuel de prévention et de traitement du COVID-19

Englische Version (PDF)

Handbook of COVID-19 Prevention and Treatment (Compressed) v2

Die hochauflösenden, zum Druck geeigneten PDF-Versionen gibt es hier zum Gratis-Download.

Empfehlungen von Fachgesellschaften

Zielgruppen in der Medizin:

Ärzte, Notfallmedizin, Chirurgie, innere Medizin, Pflegepersonal, Bronchologie, Echokardiographie, Gastroenterologie, Gynäkologie, Kardiologie, Anästhesiologen

Inhalt:

Nach medizinischem Fachgebiet gruppierte Liste von Zusammenfassungen und Links, wird aktualisiert.

Autoren:

Diverse Fachgesellschaften aus Europa, USA und China. Zusammengestellt von Reavita-Partner 3D Systems/Simbionix, spezialisiert auf hochwertige medizinische Simulation.

Gesammelte Empfehlungen:

Website von Simbionix

 

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COVID-19: Leitlinien und Expertenkonsens für Ultraschall-Untersuchungen

Leitlinien für Ultraschall Abteilungen mit Covid-19 und Corona

„Expertenkonsens zur Prävention und Kontrolle (PC) in der Ultraschallabteilung für das neue Coronavirus“ heisst das Paper, das chinesische Forscher als 10-seitigen Leitfaden für die Praxis publiziert haben. Wir freuen uns, Ihnen ab sofort die Leitlinien zum Download zur Verfügung zu stellen (englisch, Link s. unten).

Diese Leitlinie gilt für die Prävention und Kontrolle des Ausbruchs neuer Coronaviren, bzw. neuer COVID-19-Infektionen für Ultraschalluntersuchungen in medizinischen Institutionen. Es richtet sich an Führungskräfte und weitere Gesundheitsfachleute und deckt auch alle Aspekte ab des Umgangs mit dem Virus ab.

Zweck der COVID-19 Leitlinien für Ultraschall Personal

1. Standardisierung der Ultraschalldiagnose und -behandlung in medizinischen Einrichtungen zur PC der COVID-19-Infektion
2. Die Qualität und Sicherheit der Ultraschallmedizin gewährleisten
3. Anweisung an das Personal im Ultraschall, wirksame Schutzmassnahmen zu ergreifen und das Expositionsrisiko zu verringern
4. Nosokomiale Infektionen kontrollieren und die Ausbreitung des Virus eindämmen

Sofort verständliche, fokussierte Leitlinien decken u.a. räumliche Aspekte ab, 7 spezifische Ultraschall-Untersuchungen, Vorsichtsmassnahmen und Notfallpläne, aber auch Know-how und die psychologische Unterstützung für die Leute „an der Front.“

Umweltmanagement in Ultraschallabteilung bei Coronav
Umweltmanagement in der Notaufnahme zur Prävention und Kontrolle von COVID-19 (Beispielgrafik aus Leitlinien)

Die grosse Bedeutung der korrekten COVID-19-Ausbildung

Die Autoren legen speziell nahe, die Ausbildung sicherzustellen: Im Bereich Ultraschall sollte alle Involvierten einen neuartigen Ausbildungsplan für die Infektion mit dem Coronavirus formulieren und umsetzen. Sie sollte gezielt folgende Massnahmen durchführen in der Schulung, um die PC-Fähigkeiten zu verbessern:

  1. Die Kenntnisse und die Schutzausbildung von COVID-19 sind generell auf das gesamte medizinische Personal anwendbar. Live-Demonstration und der praktische Betrieb ist für Personal in hoch exponierten Bereichen (wie Notaufnahme, Fieberklinik und Isolierstationen) reserviert. Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeitenden diese PC-Kenntnisse und Training im Umgang mit neuartigen Coronavirus-Infektionen erhalten.
  2. Die Schulungsinhalte umfassen Kenntnisse über Prävention, Kontrolle, Diagnose und Behandlung von Coronavirusinfektionen, das Tragen von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und die Behandlung iatrogener Infektionen (Infektion, die im Rahmen ärztlicher Massnahmen entstand).

Zur realistischen, effizienten Schulung von Ultraschallabteilungen eignen sich speziell Skills-Simulatoren wie der U/S Mentor von Simbionix, den Reavita in der Schweiz anbietet (Import, Schulung, After-Sales-Care).

Neues COVID-19 Trainingsmodul

Ausbildungsmodul Covid-19 Ultraschall im Skills Simulation
Covid-19 Lungenmodul zum U/S Mentor

Neben den bewährten Ultraschall-Modulen ist nun ein neues COVID-19-Trainingsmodul für den U/S Mentor erhältlich. Mit diesem kann medizinisches Personal den Ultraschall-Einsatz allgemein und speziell bei COVID-19-Patienten anhand von virtuellen Patienten üben. Das COVID-19-Modul basiert auf dem bewährten U/S-Lungenmodul und enthält einzigartige klinische Fälle von Patienten mit Verdacht auf oder mit der Diagnose COVID-19.

Detailinformationen

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Warum ein Sim-Center in den USA Gaumard-Simulatoren beschafft hat

Gaumard medizinische Patienten Simulation

“Gaumard bietet den bisher besten pädiatrischen Simulator auf dem Markt an”, sagt Melissa Carabba, stellvertretende Direktorin des Simulation Centers der DeSales University in Center Valley, Pennsilvania. “Sie sind jedem anderen Unternehmen, das einen pädiatrischen Simulator anbietet, haushoch überlegen.” Sie spricht über die komplett kabel- und wireless-Patienten-Simulatoren des Reavita-Partners Gaumard Scientific.

Die Expertin äusssert das Lob in einem News-Beitrag der Universität über die Einführung des hoch realistischen Geburtssimulators “Victoria”, wie ihn Reavita in der Schweiz anbietet, weil man mit “Victoria” Gebären und die Geburt wirklich realistisch lernen kann.

Gleichzeitig hat das Sim-Center 2 weitere medizinische Patienten-Simulatoren in Betrieb genommen.

Die Verantwortlichen schreiben: “HAL S3201 – eine erwachsene Puppe in Originalgrösse – kann das Geschlecht wechseln und eine Vielzahl von Situationen simulieren, einschliesslich verschiedener Atemgeräusche und Pupillenzustände. Fakultätsmitglieder können sogar einen Herzinfarkt nachstellen, indem sie wählen, welches Blutgefäss verschlossen werden soll, und ein EKG erzeugen, das mit dem Szenario übereinstimmt. Während der Demonstration übernahm die HAL die Rolle eines Steuerberaters, der unter Stress und Brustschmerzen leidet.”

HAL S3201 ist wie Victoria in der Schweiz bei Reavita verfügbar. Die Spezifikationen zeigen, warum Gaumards Simulatoren weltweit Anklang finden, ebenso in der Schweiz.

“Der pädiatrische HAL – als der weltweit fortschrittlichste pädiatrische Patientensimulator geltend – hat die grösse Funktionalität der drei neuen Puppen”, heisst es in der Universitätsreportage, weil er bluten und husten kann und Angst zeigt.

Das “Kinder-Modell” ist in der Schweiz ebenso verfügbar bei Reavita.

Die Vorteile und Features von Patienten Simuatoren

Reavita AG stellt Import, Einschulung und After-Sales-Care in der Schweiz sicher.

(Foto: Gaumard Scientific)

 

 

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Bessere Qualität, niedrigere Kosten mit Philips und dem KIS

Zwei hochwertige Philips-Lösungen für sicheren Datenaustausch und effizientes Datenmanagement nahtlos integriert in Ihre heutige und künftige Spital-Informatik.

IntelliSpace ECG EKG-Management-System von Philips

Wenn sie genau am richtigen Ort und genau zur richtigen Zeit vorliegen, können EKGs effizienter genutzt werden, ermöglichen höhere Diagnosesicherheit und gleichzeitig sinken die Kosten . Optimieren Sie die Erfassung, Nutzung und Weitergabe von EKG-Daten mit dem Datenmanagement-System Philips IntelliSpace ECG (iECG)

Relevante Stärken:

  • Eine spezielle Konfiguration nach Ihren Anforderungen
  • Vereinfachte Arbeitsabläufe durch zentralen Zugriffspunkt
  • Geringere Kosten durch moderne dreistufige Software-Architektur und Blade-Technologie
  • Hohe Effizienz durch automatisierten Arbeitsablauf
  • Vereinfachte Arbeitsabläufe durch zentralen Zugriffspunkt
  • Industriestandards wie HL7 für eine zuverlässige Leistung
  • Erweiterbares System, das mit Ihren Anforderungen wächst

Video: Wie Kunden Philips IntelliSpace ECG erfolgreich nutzen (YouTube, 3‘51“)

Detail-Informationen und Spezifikationen vom Schweizer Philips-Partner Reavita

KIS/HIS-Schnittstelle IntellibridgeEnterprise

Die modernen Philips-EKGs ermöglichen den Datenaustausch mit dem Klinikinformations-System KIS. Die zukunftsgerichtete KIS/HIS-Schnittstelle IntellibridgeEnterprise IBE ermöglicht den zeit- und kostensparenden Workflow. Es ist eine einzige – auf Standards basierende – Schnittstelle für zahlreiche Philips-Systeme und bietet damit eine unerreichte Interoperabilität.

KIS im Spital und Interoperabilität im Datenmanagement
Philips-Produkte bei Kunden ohne und mit Intellibridge

Relevante Stärken:

  • Verringerung von Komplexität und Kosten
  • Geringer Aufwand dank Automatisierungsfunktionen
  • Standards-basierter HL7-Datenaustausch für KIS verschiedener Hersteller
  • bessere Nutzung der bestehenden Infrastruktur sicherstellen
  • andere Informationssysteme (Forschungsdaten) können angebunden werden

Video: Case Study einer grossen US-Klinik (YouTube, 3‘48“, englisch)

Detail-Informationen und Spezifikationen vom Schweizer Philips-Partner Reavita

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„Simulatoren bringen die Pflegeausbildung auf ein ganz neues Niveau“

Ausbildung Pflegefachfrau mit Patientensimulator

Ausschnitt aus einer aktuellen Reportage der US-Zeitung „Sandhills Express“

(…) „In den kommenden Wochen werden eine neue Mutter und ihr Baby im Simulationslabor für Krankenpflege am North Platte Community College wohnen. Ihr Zwinkern, ihr Keuchen und ihre Reaktionen auf ihre neue Umgebung sind unglaublich glaubwürdig – fast so echt wie die Realität.

Die Mutter, Victoria® S2220, ist der lebensechteste Entbindungssimulator der Welt. Ihr Baby, Super Tory® S2220, ist der erste Neugeborenen-Simulator, der entwickelt wurde, um die Herausforderungen der Ausbildung von Spezialisten für die Neugeborenenpflege in realen Umgebungen zu meistern.

Victoria und Super Tory sind nicht die ersten Simulatoren, die das NPCC zur Ausbildung von Krankenpflegeschülern einsetzt, aber sie werden die Ausbildungsszenarien realistischer denn je machen. (…)

“Victoria – sie kommt mit ein paar Babys, aber auch mit verschiedenen Bäuchen. Sie können ihr einen Bauch anlegen, der einen 27 Wochen alten Fötus hat, sie können Ultraschall machen, sie können die Positionen überprüfen. Sie kann bluten, sie kann eine flache Linie haben, sie kann sich übergeben”, sagte der Präsident des Mid-Plains Community College, Ryan Purdy. “Es ist irgendwie verrückt, was diese Dinge tun können. Das gilt auch für die Babys. Die Herzfrequenz des Babys, die Atmung des Babys, die Schreie des Babys. Alle Arme und Beine bewegen sich, man kann Blut abnehmen, man kann eine Infusion legen, ich meine, es ist erstaunlich.” (….)

Warum sich die Pflegefachkraft-Ausbilderin und Vorsitzende der Abteilung für Gesundheitsberufe der Hochschule über den Entscheid für Victoria und Super Tory freut, erklärt sie in der Zeitung.

Und für die bessere Pflegeausbildung in der Schweiz…

In der Schweiz bietet Reavita diese Patientensimulatoren von Gaumard inklusive Einführung und Wartung. Darunter natürlich der Geburtssimulator „Victoria“ (Mutter) und „Super Tory“ (Neugeborenes).

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Wie man Image und Qualität der Schweizer Ärzte verbessert

Verhaltenskodex FMCH soll Image Schweizer Aerzte Qualität verbessern

Der Verband FMCH sorgt sich um das Image von chirurgisch und invasiv tätigen Ärzten in der Schweiz, die vermehrt als Sündenböcke für die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen hinhalten müssen. Dies meldeten Medien vor kurzem. Die „NZZ“ schrieb gar „die einstigen Halbgötter in Weiss haben ein Imageproblem“.

Ein Anlass zur Berichterstattung bot der neue Verhaltenskodex der FMCH, der den Umgang mit Patienten, weiteren Leistungserbringern, Medizinbranche und Kostenträgern regeln sowie die Qualität positiv beeinflussen soll.

Neben diesem „Code of Behaviour“ kann das Image und die medizinische Qualität mit verstärktem Einsatz von Simulatoren verbessert werden. Warum? Weil man mit Skills- und Patientensimulatoren regelmässig die eigenen Fähigkeiten üben und objektiv überprüfen kann: Genügt ein Facharzt nicht nur den hohen ethischen und rechtlichen Anforderungen, sondern auch den qualitativen?

Simulationstrainings sollten auch in der Schweiz Teil des lebenslangen Lernens werden, dies fordern immer mehr Fachleute. In andern Ländern wird immer deutlicher, dass Simulation zukünftig nicht mehr aus dem chirurgischen Weiterbildungsangebot wegzudenken sein wird. Die Argumente dafür:

  • Studien zeigen, dass regelmässiges Üben von Eingriffen mit Simulation die Lernkurve bei Anfängern und Fortgeschrittenen steigern bzw. verkürzen kann.
  • Speziell mit Virtual-Reality-Simulatoren können Übungen mit einstellbaren Schwierigkeitsstufen gemacht werden, beliebig oft wiederholt oder verändert werden.
  • Mit Simulatoren kann man lernen, seltene Spezial- und Notfälle gut zu beherrschen, ebenso komplexe Situationen.
  • Virtual-Reality-Simulatoren ermöglichen es dank neuesten Technologien ein sehr gutes Nachempfinden der Gewebemanipulation, ohne dass frische Organe zur Verfügung stehen müssen.
  • Je nach Leistungsgrad können Distraktoren integriert werden, um Krisensituationen zu simulieren und den Umgang mit ihnen zu verbessern.
  • Das Errechnen von Kennzahlen sowie eine Fehleranalyse durch den Simulator macht es möglich, ein objektives Feedback zu erhalten.
  • Auch in der Schweiz fehlen ausreichende Kapazitäten, um Weiterbildung ausschliesslich am Patienten durchzuführen.

CRM: Mit Simulation kann man „Human Factors“ endlich üben

Nicht zuletzt ermöglichen Simulatoren das Trainieren von nicht-medizinischen Fähigkeiten als Team. Dies ist von unschätzbarem Wert, weil die Mehrheit der Zwischenfälle aus menschlichen Faktoren entstehen. Mit Simulatoren können reale Operationssituationen für die Aus- und Weiterbildung nachgestellt werden.

Damit wird das Crew Resource Management (CRM) in unterschiedlichen Aspekten verbessert:

  • Zusammenarbeit
  • Interaktion
  • Entscheidungsfindung (Bsp. Patientenübernahme: Habe ich einfach die erste Diagnose übernommen? Hat mich etwas vom Denken abgehalten?)
  • Kommunikation (wird Klartext geredet? Hat ein Team eine gemeinsame Sprache?)
  • sicheres Handeln unter Stress (entsteht ein Fehler, weil man zu sehr auf ein Problem fokussiert und anderes ausblendet wird („Fixierungsfehler“)? Verhinderung von Medikationsfehlern)
  • offener, angstfreier Umgang mit Fehlern.

All dies kann man in einer geschützten Umgebung besser trainieren und damit die Team-Performance verbessern. Und Medizin muss geübt werden, am besten mit Simulation.

Als Experten für medizinische Simulation haben wir weitere Argumente für Skills- und Patientensimulatoren zusammengestellt.

Die Praxis und Studien zeigen, dass aus dem Training mit Simulation bspw. signifikant kürzere Operationszeiten und niedrigere Fehlerquoten resultieren.

Simulation und Reavita AG

Die reavita AG ist seit 2000 auf Medizinaltechnologie und zugehörige Services spezialisiert.

Im Bereich Simulation ist die Zürcher Firma autorisierter Vertragspartner für die Schweiz für mehrere ausgewählte Anbieter:

Patientensimulation von Gaumard,

Skills-Simulation von Surgical Science/Simbionix,

Debriefing-Systeme von Nordic Simulators

Simulations-Beratung von AMC Sim Centers.

Vorbilder für die Medizin gibt es

In der kommerziellen Luftfahrt stellt das Training der Piloten im Simulator einen integralen Bestandteil der Aus- und Weiterbildung dar. Es wäre sogar denkbar, dass qualitativ nicht genügende Mediziner und „schwarze Schafe“ ihre Lizenz verlieren könnten, wie es bei Piloten seit Jahren der Fall ist. Das Ausmerzen von Phantasiebezeichnungen auf Briefköpfen oder das Verhindern von Operationen ohne medizinischen Anlass, wie es der FMCH-Verhaltenskodex durchsetzen will, ist gut. Aber es gibt auch weitere Innovationen, die in der Schweiz die Qualität und das Image der Mediziner steigern könnten.

(Illustration: undraw)

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“Dieser Defibrillator-Monitor ist ein technologischer Durchbruch”

Rettungshelikopter mit Defibrillator Monitor Live Datenübertragung von Philips RDT Tempus ALS

Die “BBC” zeigt, wie und warum die Air Ambulance Kent Surrey Sussex den Tempus ALS Defibrillator-Monitor von Philips RDT einsetzt. Speziell thematisiert wird der technologische Durchbruch – Live-Streaming aller Vitaldaten und Bilder in den Schockraum des Spitals.

“Zentral ist, dass wir mit dem Tempus sehen können, in welcher Verfassung der Patient tatsächlich ist! Dies nicht nur in einem Augenblick, sondern wir verfolgen den Patienten in Echtzeit”, sagt der Verantwortliche Arzt der Air Ambulance Kent Surrey Sussex den TV-Journalisten.

Sehen Sie selbst: Die aktuelle “BBC-Reportage” (2’20”, via LinkedIn-Post des Reavita-Partners)

Detail-Informationen zur revolutionären Plattform

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RobotiX-Mentor schneidet in Vergleichs-Studie ausgezeichnet ab

Simulator Robotik Chirurgie Studie Vergleich da Vinci

Der neueste Robotik-Chirurgie-Simulator mit Virtual Reality (VR) auf dem Markt, der RobotiX Mentor, ist hinsichtlich Realismus identisch mit einem bekannteren Modell und „significantly more realistic“ als der dritte getestete Simulator. Dies ist ein Resultat einer Studie, die 3 marktführende Roboter-Chirurgie-Simulatoren verglich. Sie wurde von der US-amerikanische „Society of Laparoendoscopic Surgeons“ (SLS) publiziert.

Dasselbe ausgezeichnete Resultat erzielte RobotiX Mentor von 3D Systems bezüglich dem Simulations-Inhalt. Dies laut den befragten Teilnehmenden (chirurgische Auszubildende, die durchschnittlich 8,6 robotergestützte Operationen durchgeführt hatten).

Bezüglich der Nützlichkeit für das erfolgreiche Training von Auszubildenden wird das Modell des Reavita-Partners als ebenso hochwertig beurteilt.

Als neuestes Modell auf dem Markt hat der RobotiX-Mentor den Nachweis der Validität in Realismus, Inhalt und Konstruktion ebenfalls bestätigt. Erwähnt wird das positive Fazit einer Studie von 2016: „Der RobotiX Mentor zeigt das Potenzial als wertvolles Werkzeug für die Schulung und Bewertung von Auszubildenden in der Robotik.“

In Sachen Kostenvergleich tun sich die Autoren schwer, da sich die drei verglichenen Simulatoren in vieler Hinsicht unterscheiden. Das betrifft die Software, die Konstruktion, aber auch die verfügbaren Module. Und nur zwei Modelle bieten Simulationen in voller Länge für gängige Fälle wie Hysterektomie oder Prostatektomie (einer der beiden ist der RobotiX Mentor).

Auch seien die Vergleichsdaten zu klein für statistische Aussagen zu Kosten. Es gelte daneben weitere Faktoren in der Rechnung zu berücksichtigen: Dazu zählt, dass je nach Einsatzort die Auszubildenden einen Simulator möglicherweise häufiger nutzen als erfahrene Chirurgen.

Medizinische Simulation Hysterektomie mit Virtual Reality

„Die in den verschiedenen Modellen verfügbaren Trainingsmodule können ein Unterscheidungsmerkmal zwischen diesen Simulatoren sein für Institutionen, die Roboter-Trainingsgeräte suchen“, folgern die Autoren des weiteren. Ein weiterer Aspekt betrifft die Verfügbarkeit eines Simulators für das Training, wenn beispielsweise der Da Vinci in einer Operation eingesetzt wird.

RobotiX Mentor, das zeigt sich im Detail, ist ein hoch realistisches Trainingsgerät und verfügt auch über ein Da-Vinci-Modul.

RobotiX Mentor in der Schweiz

Reavita ist Schweizer Partner des Hersteller Simbionix und bietet auch Einführung und Kundenservices.

Kontaktieren Sie uns: Tel 044 466 80 66

Beispiel-Videos zum Robotik Simulator mit VR

(Studie: Head-to-Head Comparison of Three Virtual-Reality Robotic Surgery Simulators: Alexandria M. Hertz, MD, Evalyn I. George, BS, Christine M. Vaccaro, DO, Timothy C. Brand, MD, JLS, Volume 22, 2018).

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Medizinische Simulation in der Praxis – eine Studie und eine Reportage

Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann mit medizinischer simulation

Die US-Zeitung „Miami Herald“ filmte anlässlich der Eröffnung eines neuen Sim-Centers, wie realistisch das Miami Dade College mit Patienten-Simulatoren von Gaumard in der Aus- und Weiterbildung arbeitet:

Im Einsatz: Der weinende und blutende Kinder- und Teenager Simulator Pediatric Hal und der Mehrzweck Simulator “Erwachsener” HAL

Sie stammen von Reavita-Partner Gaumard Scientific und sind in der Schweiz verfügbar inklusive Service und After-Sales-Care.

Neue Studie zum Nutzen von Simulation in der “Interprofessional Education”

Eine neue, qualitative Studie untersuchte die Wahrnehmung von simulationsbasierten interprofessionellen Ausbildung (Interprofessional Education, IPE, bzw. IPSE). Studienteilnehmende waren fortgeschrittene Studierende in der Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann.

Die Studierenden sagten, dass IPSE ihr Wissen und ihr Verständnis für die Bedeutung der Rolle des anderen Berufes sowie für die Bedeutung ihrer eigenen Rolle in der Patientenversorgung verbessert habe. Darüber hinaus stellten sie fest, dass IPSE ihre persönlichen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten verbessert hat, zu denen das Vertrauen in klinische und kommunikative Fähigkeiten sowie kritische Denk- und Problemlösungsfähigkeiten gehörten. „Diese positiven Ergebnisse können zu ihrem zukünftigen Erfolg Team beitragen, was zu verbesserten Behandlungsergebnissen und zur Bereitstellung einer sicheren und qualitativ hochwertigen Versorgung beitragen könnte.“

Diese Studie – wie viele frühere – zeigen, dass IPSE von Pflegestudierenden gut angenommen wird und zu positiven Ergebnissen in Bezug auf ihr Wissen und ihre Einstellungen führt. „Darüber hinaus haben viele frühere Studien ergeben, dass IPSE das Selbstvertrauen, die Zufriedenheit und die Kommunikationsfähigkeiten der Pflegefachkräfte erhöht“, halten die Autoren der Studie fest.

„Senior nursing student’s perceptions of an interprofessional simulation-based education (IPSE): A qualitative study“ (Mirna Fawaz, Huda A. Anshasi, Heliyon. 2019 Oct)

Bereits 2010 zeigte u.a. die Grundlagenstudie „Simulation-based learning: Just like the real thing“ welchen konkreten Nutzen Patienten-Simulatoren und Skills Simulation in der medizinischen Aus- und Weiterbildung erzielen – bezogen auf die erworbenen fachlichen Fähigkeiten, ebenso bezogen auf Teamarbeit. Explizit genannt werden als pädagogische Vorteile der Simulation in der medizinischen Ausbildung:

  • Bewusste Praxis mit Feedback
  • ungewöhnlichen Events ausgesetzt werden
  • Reproduzierbarkeit
  • Möglichkeit zur Bewertung der Lernenden
  • Keine Risiken für die Patienten

Die Folgerung: „Evidenzbasierte Praktiken können mit Hilfe von Protokollen und Algorithmen umgesetzt und über Simulationsszenarien geübt werden.“ Die Studie im Detail

Überzeugen Sie sich selbst von Patienten Simulation und Skills Simulation: Kontaktieren Sie uns.