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42+4: Ein konkreter, heute umsetzbarer Beitrag zur Lösung

Das Modell 42+4h ist und bleibt ein heisses Thema. Chefärzte, Fachgesellschaften wie die der Chirurgie, der Verband Schweizer Assistenz- und Oberärzte (VSAO) und Spitäler verfolgen unvereinbar scheinende Ziele: bessere Work-Life-Balance, effiziente und gute Ausbildung, hohe Behandlungsqualität und Patientensicherheit. Gleichzeitig müssen drohende Kompetenzlücken rasch geschlossen werden. Dabei sind gesetzliche Hürden zu beachten, die laut den Beteiligten nur schwer zu überwinden sind. Die Diskussions- und Streitpunkte zeigen z.B. Berichte von Medinside auf.

Was High-Fidelity-Simulatoren und 42+4 miteinander zu tun haben

Wie kann 42+4 pragmatisch unterstützt werden? Ein konkreter, sofort umsetzbarer Beitrag sind moderne, realitätsnahe medizinische Simulatoren.

Mit diesen können Assistenzärzte 24/7 in einem risikofreien Umfeld üben. Chirurgen können mit High-Fidelity-Simulatoren in kürzerer Zeit häufige und seltene Szenarien strukturiert durchlaufen. Auszubildende und Ausbildner erhalten dabei sofortiges, objektives Feedback. Das erhöht die Effizienz der Ausbildung – wissenschaftlich erwiesen.

Gleichzeitig erhöhen diese modernen Trainingsmöglichkeiten – z. B. der Ultraschall-Simulator mit Virtual Reality – die Attraktivität als Arbeitgeber.

Natürlich löst medizinische Simulation die Probleme nicht allein. Aber sie bietet genau jetzt merkliche Vorteile für alle:

  1. Bessere Work-Life-Balance (flexibel lernen, stressfrei üben, objektive Feedbacks)
  2. Erhöhte Behandlungsqualität
  3. Verbesserte Patientensicherheit
  4. Effizientere Aus- und Weiterbildung
  5. Vermeidung von Kompetenzlücken.

Schweizer Pioniere über Patienten- und Skills-Simulatoren

Patientensicherheit und Arbeitgeberattraktivität durch medizinische Simulation mit Lap Mentor in der Viszeralchirurgie«Mit Simulatoren wird die Lernkurve viel steiler und die Patientensicherheit erhöht. Es ist faszinierend, was mit dem heutigen technologischen Fortschritt alles möglich ist und wie nah die Simulation an der Realität ist.» Dr. med. Oliver Tschalèr, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, Kantonsspital Uri

Markus Hodel Luks Ultraschall US Mentor«Dies ist ein grosser Fortschritt in der Ausbildung unserer Assistenzärztinnen und -ärzte, die in Zukunft auch ohne echte Patientinnen trainieren können», erklärt KD Dr. med. Markus Hodel, Chefarzt Geburtshilfe an der Frauenklinik am Luzerner Kantonsspital (LUKS) Luzern. Hintergrund-Informationen des LUKS

Prof Dr Dieter Hahnloser CHUV SimulationProfessor Dr. Dieter Hahnloser, Facharzt Chirurgie mit Schwerpunkt Viszeralchirurgie, CHUV, über Vorteile der Simulation heute und morgen: Video-Interview plus Hintergrund-Informationen

Beitrag auf medinside.ch

Kantonsspital Uri: «Ich glaube, diese Investition muss ein Spital machen»

Fazit: 42+4 kann mit modernen medizinischen Simulatoren gefördert werden

Mit modernen Simulatoren wird zu vergleichsweise geringen Kosten und mit hoher Investitionssicherheit die Ausbildung und die Arbeit in Schweizer Krankenhäusern attraktiver gestaltet. Gleichzeitig wird langfristig eine hohe Qualität der medizinischen Versorgung unterstützt.

Interessiert? Mit diesen Simulatoren können Sie die 42+4-Thematik entschärfen

(Bild: Modul des Lap Mentor Simulators, Reavita)